Festessen, reichlich gedeckt30726203
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Weihnachtsessen: Clever planen für mehr Genuss und weniger Verschwendung

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Die festlichen Feiertage bringen oft nicht nur Freude und Geschenke, sondern auch reichlich Essen mit sich. Viele Haushalte stehen vor der Herausforderung, überschüssige Lebensmittelabfälle nach dem festlichen Mahl zu vermeiden. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) gibt wertvolle Ratschläge für alle, die die Umwelt schonen, Nerven sparen und dabei sogar Geld sparen möchten.

Lebensmittelverschwendung vermeiden leicht gemacht

Die bevorstehenden Feiertage bedeuten nicht nur besinnliche Momente, sondern oft auch das Zusammentreffen mit Familie und Freunden. Dabei wird häufig mehr gekocht als tatsächlich benötigt wird, was nicht nur kostspielig ist, sondern auch Ressourcen verschwendet.

Eine durchdachte Planung kann nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch dazu beitragen, Nerven zu schonen und Geld zu sparen.

Dr. Steffanie Staats, Leiterin des Referats Lebensmittel und Ernährung der VZSH

Entspannte Festtage durch gute Planung

Wenn Gäste erwartet werden und man nicht den gesamten Tag in der Küche verbringen möchte, bieten sich gut vorzubereitende Rezepte an, die für alle ausreichend sind. Ob es sich um Würstchen mit Kartoffelsalat, Enten- und Gänsebraten oder Raclette handelt, eine sorgfältige Einkaufsplanung ist entscheidend, um ausreichende Mengen für die Gäste zu besorgen, ohne dabei unnötige Reste zu produzieren. Der Portionsplaner der Verbraucherzentralen ist dabei eine nützliche Hilfe, um die richtigen Einkaufsmengen entsprechend der erwarteten Gästeanzahl zu berechnen.

Ein Blick in den Kühlschrank und Vorratsschrank, nicht nur im Alltag, sondern auch vor Weihnachten, kann dazu beitragen, vorhandene Lebensmittel sinnvoll in die Planung einzubeziehen. Dies verhindert nicht nur, dass bereits gekaufte Lebensmittel verderben, sondern dient auch als Inspirationsquelle für festliche Gerichte.

Weihnachten ohne Fleischgenuss

Die steigende Beliebtheit von vegetarischer und veganer Ernährung spiegelt sich auch in den Festtagsmahlzeiten wider. Die Zubereitung fleischloser Gerichte kann eine Herausforderung sein, muss es aber nicht.

Durch geschickte Menüzusammenstellungen können Köche Gäste mit unterschiedlichen Ernährungspräferenzen zufriedenstellen und sich gleichzeitig Arbeit ersparen.

Dr. Steffanie Staats von der VZSH

Eine cremige Maronensuppe als Vorspeise, gefolgt von einem Linsenbraten aus dem Ofen oder einem schmackhaften Pilzragout, begleitet von gebackenem Blumenkohl und Topinambur-Kartoffel-Püree, könnten köstliche Alternativen sein. Als süßer Abschluss bieten sich ein Apfelstrudel oder selbstgemachtes Avocado-Minze-Eis an.

Genussvolles Naschen mit Bedacht Weihnachten ist auch die Zeit für Plätzchen, Lebkuchen und Zimtsterne. Bei kleinen Kindern ist jedoch Vorsicht geboten, da der in Zimt enthaltene Stoff Cumarin Leberschäden verursachen kann. Die Menge sollte daher entsprechend dem Körpergewicht begrenzt werden.

Kreativität bei der Resteverwertung

Für den Fall, dass trotz sorgfältiger Planung Reste übrig bleiben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Reste können eingefroren, den Gästen mitgegeben oder in den nächsten Tagen in der Essensplanung berücksichtigt werden. Kartoffeln oder Knödel können beispielsweise am nächsten Tag in Scheiben geschnitten und angebraten eine köstliche Mahlzeit ergeben. Bratenreste lassen sich mit Soße und zerkleinerten Brotresten zu einem schmackhaften Snack aufwerten. Übrig gebliebene Nüsse können für das Backen oder als Topping für Salate verwendet werden.

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