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Fazit der Polizei Unterfranken zu den Bauernprotesten

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Die unterfränkische Polizei überwachte am Montag mit Unterstützungskräften zahlreiche Protestveranstaltungen von Landwirten. Das beeindruckende Ausmaß der Versammlungen umfasste über 4.500 Traktoren und mehr als 6.000 Teilnehmer, wie die polizeilichen Informationen enthüllen.

Schutz der Versammlung

Um den Schutz der Versammlungen zu gewährleisten, war die unterfränkische Polizei mit einer beträchtlichen Anzahl von Beamtinnen und Beamten vor Ort, unterstützt durch Einsatzkräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Bereits im Vorfeld koordinierte die Polizei mit den Kreisverwaltungsbehörden, um das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit sicherzustellen und Beeinträchtigungen für die Bevölkerung zu minimieren.

Polizei zählte 6000 Teilnehmer

Ab 06:00 Uhr fanden landesweit über 80 Versammlungen von Landwirten statt, wobei mehr als 6.000 Teilnehmer mit ihren Traktoren anwesend waren. Glücklicherweise verliefen die Proteste insgesamt friedlich, und nur vereinzelt wurden Ordnungsstörungen oder mögliche strafbare Handlungen gemeldet, darunter Nötigung im Straßenverkehr. Die Polizei nahm vier Verkehrsunfälle auf, während es in einigen Bereichen zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam, teilweise bedingt durch die faktische Blockade von neun Auffahrten an Autobahnanschlussstellen. Der Verkehrsfluss auf den Autobahnen selbst blieb jedoch ungestört.

Am Vormittag konzentrierten sich die Versammlungen besonders im Bereich des bayerischen Untermains. Die Polizei betreute sowohl ortsfeste Versammlungen als auch einen Aufzug aus mehreren hundert Fahrzeugen im gesamten Miltenberg, einschließlich der Bundesstraße 469.

2000 Fahrzeuge nahmen an einer Sternfahrt teil

Am Nachmittag nahmen bis zu 2.000 landwirtschaftliche Fahrzeuge an einer Sternfahrt teil, die in Giebelstadt, Karlstadt, Volkach und Werneck startete und nach Biebelried führte. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, insbesondere im Stadtgebiet von Würzburg. Die Teilnehmer versammelten sich schließlich zu einer Kundgebung im Bereich Biebelried.

Trotz der genannten Verkehrsbeeinträchtigungen und Unfallgeschehen zeigte sich die unterfränkische Polizei insgesamt zufrieden mit der Anzahl der Teilnehmer und landwirtschaftlichen Fahrzeuge im Verlauf der Versammlungen.

Die unterfränkische Polizei bleibt weiterhin im engen Austausch mit den Kreisverwaltungsbehörden und beobachtet die Situation kontinuierlich. Etwaige Versammlungen in den kommenden Tagen werden ebenfalls intensiv betreut.

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