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Neue Plattformen – statt Twitter, Facebook und Co.

Lesedauer 2 Minuten
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Das Fediverse, oder wie der Deutschlandfunk es nennt, Fediversum bekommt immer mehr Aufmerksamkeit. Nach der Faz und Heise hat nun auch der Deutschlandfunk einen Podcast über das Fediverse veröffentlicht.

Souveräne Alternativen

So treffend ist die Teilüberschrift des Podcasts. Neben Metager und Startpage, die beide nicht zum Fediverse gehören, aber datenschutzfreundlich alternativen zu Google und & Co sind, werden die bekannten Dienste im Fediverse beschrieben.

Das Fediverse

Wie im Podcast dargestellt, wird mit den Diensten im Fediverse kein Geld verdient. Von Privatleuten oder Vereinen werden Instanzen zur Verfügung gestellt. An diesen Instanzen kann sich nun Jeder/Jede anmelden. Ähnlich wie bei der E-Mail kann man seine Leute über unsername@instanz.domain erreichen. Es ist also egal bei welcher Instanz die Buddys sind (ICQ lässt grüßen) angemeldet sind.

Unsere Dienste aus dem Fediverse

Auch wir bieten kostenlose Instanzen aus dem Fediverse an. Zwar richten sich die Instanzen von der Idee her an Menschen aus dem Bachgau, aber natürlich sind alle herzlich eingeladen mitzumachen. Die einzige Voraussetzung ist die Regeln zu beachten.

MastodonEin Microbloggindienst ähnlich wie Twitter
FriendicaEine echte Alternative zu Facebook
ElementEin föderierter Messenger und guter WhatAPP Ersatz
PixelfedAuf dem Weg zum Instagram Ersatz
JitsiEin Videochat ähnlich wie Zoom, aber datenschutzfreundlich
MobilizonVeranstaltungen planen, im Fediverse teilen
SearxEine datenschutzfreundliche Metasuchmaschine

Datenschützer raten zum Fediverse

Datenschützer haben das Fediverse als datenschutzfreundliche und selbstbestimmte Alternative entdeckt. Auch einige Behörden und Personen des öffentlichen Lebens haben bereits einen Account im Fediverse. Leider fehlen noch die öffentlich rechtlichen Anstalten und viele Landes und Bundesbehörden. Wenn es die Politik mit der DSGVO erst meint, führt am datenschutzfreundlichen Fediverse nichts vorbei.

Der Podcast von Peter Welchering, Deutschlandfunk, zum Fediverse

Souveräne Alternativen: Neue Plattformen statt Twitter, Facebook und Co. Deutschlandfunk, Welchering, Peter | 01. Januar 2022, 16:32 Uhr

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13 Replies to “Neue Plattformen – statt Twitter, Facebook und Co.

    1. Nein, aufgrund der Unterschieden Konzepte würde das sicher nicht wirklich gut funktionieren. Die Dienste sind zwar verbunden, sodass ein Austausch untereinander stattfinden kann, aber die Aufgaben sind doch sehr unterschiedlich.

  1. @olaf schöne Zusammenfassung. Fediverse ist echt genial, ich bin gespannt wie lange es dauert bzw. ob es die großen plattformen irgendwann ersetzen kann. Wenn ich überlege wie lange ich gebraucht habe Verwandte und Freunde von Signal zu überzeugen wird das noch ein paar Jahre dauern befürchte ich 🙄

  2. @olaf , uups, Facebook meint:Du kannst diese URL nicht verwendenDiese URL verstößt gegen unsere Gemeinschaftsstandards zu Spam:bachgau.socialInhalte mit solchen URLs sind nicht zulässig, um Menschen auf Facebook vor Spam zu schützen.

    1. Ja, scheinbar mag Facebook Fediverse URLs nicht. Die Erfahrung haben andere auch schon gemacht. Gefälschte Gewinnspiele von bekannten Discountern oder Supermärkten mag scheinbar Facebook sehr gerne. Damit lässt sich vermutlich viel Geld verdienen.

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